Mi 10. April 2024
Interne Veranstaltung
Mi 24. April 2024, 19:30 Uhr
Vortrag: Hans-Otto Borchers
Wie Schloss Monrepos zu seinem Namen kam
Zur Vor- und Frühgeschichte von Schloss Monrepos
Der heutige Monrepos-See wurde in einer ersten kartografischen Darstellung aus dem Jahre 1597 als der „Der schön und lustig See zu Egelshaim“ genannt. Drei kleine Häuschen und ein Fischbassin standen an einem kurzen befestigten Staudamm an den sonst nur tiefen morastigen Ufern des Sees. 1714 ließ sich Herzog Eberhard Ludwig, der Stadtgründer von Ludwigsburg dort einen kleinen, aber recht schmuckvollen Jagdpavillon bauen. Gut 50 Jahre später schlug dann Herzog Carl Eugen mächtig zu. Er ließ den See im barocken Stil in eine große rechteckige Form fassen und an diesen See auf einer in den See hineinragenden aufgeschütteten Halbinsel sein damals im Rokoko-Stil erbautes „Seehaus“ bauen. Es war noch nicht in Gänze fertiggestellt, da verlor er sein Interesse daran, Schloss Solitude war im wichtiger geworden. Erst einer seiner späteren Nachfolger, Herzog Friedrich II. und der spätere erste König von Württemberg fand wieder Interesse an dem Schlösschen, ließ es dem neuen Zeitgeschmack des Klassizismus folgend umgestalten und den See im Stil eines englischen Landschaftsgartens neu anlegen. Und am 21. Dez. 1804 verfügte er, dass dem Schlösschen der Name „Monrepos“ „beygelegt“ werde. Sein Nachfolger König Wilhelm I. tilgte den Namen wieder, nannte die Ländereien um See und Schlösschen herum schlicht das Seegut, was wiederum sein Sohn und Nachfolger, König Karl rückgängig machte und dem Ensemble von Schlösschen, See und Park, den bis heute gültigen Namen „Monrepos“ wieder zurückgab.
Mi 8. Mai 2024, 19:30 Uhr
Interne Veranstaltung
Mi 22. Mai 2024, 19:30 Uhr
Vortrag Jutta Riemer
Organspende - Fakten und Fragen zu einem zu einem facettenreichen Thema
Unklarheiten rund um die Organspende sollten ausgeräumt sein, bevor sich jeder selbst ganz persönlich für oder gegen eine Organspende entscheidet oder dies sogar für einen anderen Menschen in einer tragischen Situation tun muss. Welche gesetzlichen Regelungen gibt es? Wer kann Organe spenden, wer nicht? Welche Organe werden transplantiert? Nach welchen Regeln werden sie vergeben? Wie wird der Tod vor der Organentnahme festgestellt? Jutta Riemer wird an diesem Abend einen Überblick zu dem Thema geben, Fragen beantworten und zu einer Diskussion zur Verfügung stehen. Sie ist Biologin, seit über 20 Jahren organtransplantiert und engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich im Bündnis Organspende Baden-Württemberg und in einem Patientenselbsthilfeverband für Betroffene – und für sachlich korrekte Informationen zum Thema Organspende.
Mi 15. Juni 2024, 19:30 Uhr
Interne Veranstaltung
Mi 29. Juni 2024, 19:30 Uhr
Vortrag Ulrich Münzer
Geraubte (?) afrikanische Kunstschätze zurückgeben?
Mi 10. Juli 2024, 19:30 Uhr
N.N.
Mi 24. Juli 202,.19:30 Uhr
Interne Veranstaltung (Jahreshauptversammlung)